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WLAN (wireless LAN ) Spionage auch "war-driving" oder "WLAN Hacking" Angriff:
Bei vielen WLANs braucht sich ein Spion nur mit dem Notebook vors
Haus zu setzen, um Ihre Daten auszuspähen. Ein unzureichend
geschütztes WLAN
kann außerdem einen Nachbarn verführen, unter Ihrem
Internet-Account zu
surfen - und das kann nicht nur Ihre Bandbreite vermindern, sondern
böse juristische Konsequenzen für Sie haben.
Abwehr: Mit diesen fünf Tipps haben WLAN-Spione keine Chance. 1. Aktivieren Sie die Verschlüsselung. Ein Blick ins Handbuch des WLAN-Routers verrät, wie es geht. Derzeit gilt WPA/WPA2 als sicher. 2.
Ändern Sie die Grundeinstellung. Sie sollten
unbedingt das Standardpasswort durch ein selbst gewähltes
ersetzen.
Denn dieses Kennwort ist kein Geheimnis, sondern steht im Handbuch des
WLAN-Routers, das es meist gratis zum Download gibt.
3.
Schalten Sie den MAC-Adressenfilter ein. Sie sollten nur Ihren eigenen
Rechnern Zugriff auf den Access Point (Router)
gewähren. Dafür tragen Sie im Access Point die
MAC-Adresse jedes PCs ein. In jeder Netzwerkkarte
ist eine individuelle Nummer gespeichert. Diese ermitteln Sie mit dem
Befehlszeilen-Tool Ipconfig.EXE („Start, Ausführen,
CMD, Ipconfig“).
4.
Router richtig platzieren. Stellen Sie ihn nicht
ans Fenster, sondern ins Zentrum des Hauses beziehungsweise der
Wohnung. Sonst lässt sich das Gerät schon von der
Straße erkennen, und
Sie vergrößern die Reichweite des WLANs
außerhalb des Hauses.
5.
Kein eindeutiger Name. Im Access Point tragen Sie
die SSID (Server Set Identifier) ein – also die Bezeichnung,
die das
WLAN haben soll. Das unverschlüsselte Aussenden der SSID durch
den
Access Point sollten Sie abschalten. Da die Clients die SSID aber immer
mitsenden, lässt sie sich von versierten Hackern dennoch
auslesen.
Deshalb sollten Sie für Ihr WLAN keinen eindeutigen Namen
verwenden.
Sonst wissen Hacker sofort, womit sie es zu tun haben. Lautet die SSID
etwa „Heimnetzwerk“, wittert ein Spion leichte
Beute: ein schlecht
geschütztes, privates WLAN. Und
„Steuerberatung_Meier“ wird ihn erst
recht zum Einbruch motivieren.
Quelle: PC Welt, Antispionagetips |
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