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IT - Spionage

IT-Spionage bedroht heute jeden von uns – nicht nur Großunternehmen und Banken. Im Internet gibt es eine wahre Flut von frei verfügbaren sog. „Hacker-Tools“ – und damit kann heute jeder jeden einfach ausspionieren. Der Mitarbeiter seine Kollegen, das Unternehmen seine Wettbewerber …

Bei der Computerspionage geht es um die vorsätzliche Beschaffung von fremden EDV-Daten. Computerspionage ist strafbar. Bei der Strafverfolgung wird unterschieden, ob der Täter aus den eigenen Reihen (Mitarbeiter) kommt oder ein Externer ist.
Externe können sich strafbar machen nach § 17 II UWG, wenn sie technische Mittel anwenden oder eine verkörperte Wiedergabe des Geheimnisses (Ausdruck) herstellen. Mitarbeiter sind bereits bei bloßer Mitteilung des Geheimnisses Strafbar (§ 17 I UWG). Darüberhinaus kann sich jeder nach § 202 a StGB strafbar machen, wenn er sich Daten beschafft, die nicht für ihn bestimmt sind und die gegen unberechtigeten Zugang besonders gesichert sind. Ein Paßwort oder eine Magnetkartensicherung reichen als besondere Sicherung aus. Zu beachten ist dabei, das die meisten Spionageangriffe in der freien Wirtschaft nicht nur durch externe Kriminelle geführt werden, sondern sehr oft durch Mitarbeiter aus den eigenen Reihen

Von diesen 5 Risiken geht 2007/2008
das größte Risiko aus:

1. Monitor-Spionage:

Wie jeder Ihren Monitor „abhören“ kann

"Mit einem geringen finanziellen Aufwand können die von Bildschirmen, Notebooks, Tastaturen, Druckern und Kabeln ausgehenden elektromagnetischen Strahlen aufgefangen und in Klartext umgesetzt werden. Diese Technik zur elektronischen Spionage, bei der unbeabsichtigte elektromagnetische Abstrahlungen empfangen werden, nennt man Van-Eck- Phreaking. Der Begriff geht auf einen Aufsatz des niederländischen Wissenschaftlers Wim van Eck zurück. Von offizieller Seite wurde die Möglichkeit des Van-Eck-Phreakings stets bestritten und als Science-Fiction bezeichnet. Trotzdem beschäftigt sich ein Forschungsprogramm der NSA (National Security Agency) namens TEMPEST (Temporary Emanation and Spurious Transmission) seit langem mit dieser Technik."

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2. Windows-Spionage

 3. Internet-Spionage

4. E-Mail-Spionage

5. Arbeitsplatz-Spionage

6. Computer-Spionage per Funk (wireless LAN)

Immer mehr Menschen benutzen Funknetzwerke, Wireless Lan genannt. Dann geht’s zum Beispiel mit dem Laptop ins Internet, zu Hause und unterwegs, per Funk – ohne Kabel! Das ist bequem, aber die wenigsten Benutzer wissen, wie angreifbar sie so sind. Denn Spionen fällt es leicht, fremde Ordner mit ganz privaten Daten und Fotos zu durchstöbern. Denn die Reichweiten der Funkwellen beträgt bis zu einigen hundert Metern. Sie sind also nicht nuir in den eigenen vier Wänden zu empfangen, sondern in der ganzen Umgebung. Das heißt, viele Nachbarn können auf dieses fremde Funknetz zugreifen – wenn es ungesichert ist.

 Lesen Sie mehr zum Thema Computer-Spionage per Funk (WLAN):

ComSafe Computersicherheit ist ein Leitfaden zur Selbsthilfe. Diese Webseite gibt praktische Tipps zum sicheren Umgang mit Personalcomputern, die jedermann umsetzen kann. Neben elementaren Verhaltensregeln wird auch der Vorteil und Einsatz nützlicher Schutz-Programme wie Virenscanner, Spam-Filter, Firewall usw. erklärt – Vorwissen oder besondere technische Kenntnisse sind nicht notwendig. Zahlreiche nützliche Programme, die meisten kostenlos, finden Sie auf unserer Downloadseite.

Online-Test für Unternehmen
Einen Hinweis, ob Ihr Betrieb zu den gefährdeten Unternehmen zählt, gibt der Online-Test des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen.
zum Test>>

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